Autor: Progra_Admin

„Das Bild“Kallisto N° 1“ ist Teil einer Episode, die 2021 als Vergrößerungsexperiment begann. Ursprünglich basierte das Werk auf dem SLIM-Bild „Flugbär“. Tina Oelker schuf zunächst vier Varianten dieser Komposition in größerem Format. Im Laufe der Zeit entwickelte sich das Projekt weiter. Während „Kallisto N°2“ dem Ursprungsbild nahe blieb, wurden die drei anderen Werke, einschließlich „Kallisto N°1“, mehrfach überarbeitet. Dieser Prozess erstreckte sich über mehrere Jahre, bis die finale Version Anfang Januar 2025 fertiggestellt wurde.

The painting ‚Kallisto N° 1‘ is part of an episode that began in 2021 as an enlargement experiment. Originally, the work was based on the SLIM painting ‚Flying Bear‘. Tina Oelker initially created four variations of this composition in a larger format. Over time, the project evolved. While ‚Kallisto N°2‘ remained close to the original image, the other three works, including ‚Kallisto N°1‘, underwent multiple revisions. This process extended over several years, until the final version was completed in early January 2025.

Das Bild entstand parallel zu „Hydra“. Beide Werke wurden mit einer direkten Ölfarbgrundierung geschaffen, eine Technik, die Tina Oelker schon 2015 bei „Dione“ und „Prometheus“ anwandte. 2023 wurde „Königskobra“ restauriert, wobei der Hintergrund eine zusätzliche Schicht erhielt. Diese Maßnahme dient der Konservierung und erhöht die Beständigkeit des Werks. Der Titel „Königskobra“ bildet ein thematisches Paar mit „Hydra“ und verweist auf Oelkers Interesse an mythologischen und naturalistischen Motiven.

„Königskobra“ (King Cobra) was created in parallel with „Hydra“. Both works were made using a direct oil paint priming technique, a method Tina Oelker had already employed in 2015 for „Dione“ and „Prometheus“. In 2023, „Königskobra“ was restored, with an additional layer applied to the background. This measure serves to conserve and enhance the durability of the work. The title „Königskobra“ forms a thematic pair with „Hydra“ and reflects Oelker’s interest in mythological and naturalistic motifs.

Das Bild entstand parallel zu „Königskobra“. Beide Werke wurden mit einer direkten Ölfarbgrundierung geschaffen, eine Technik, die Tina Oelker schon 2015 bei „Dione“ und „Prometheus“ anwandte. „Hydra“ blieb in seinem ursprünglichen Zustand erhalten, ohne weitere Übermalungen. Der Titel aus der griechischen Mythologie ergänzt das Werk und bildet ein thematisches Paar mit „Königskobra“.

The painting was created in parallel with „Königskobra“ (King Cobra). Both works were made using a direct oil paint priming technique, a method Tina Oelker had already employed in 2015 for „Dione“ and „Prometheus“. „Hydra“ remained in its original state, without further overpainting. The title, drawn from Greek mythology, complements the work and forms a thematic pair with „Königskobra“ (King Cobra).

Ursprünglich als Vergrößerung eines SLIM-Originals konzipiert, entwickelte Tina Oelker das Werk zu einem eigenständigen Bild. Tina behielt die ursprüngliche Komposition bei, transformierte jedoch die Farbpalette, um das Bild nahtlos in ihr „25 Farben Stockholm“ Programm zu integrieren. In einer finalen Überarbeitung Anfang 2022 verfeinerte sie das Werk, bis es ihre Vision perfekt verkörperte.

Originally conceived as an enlargement of a SLIM original, Tina Oelker developed the work into an independent painting. She retained the original composition but transformed the color palette to seamlessly integrate the painting into her ’25 Colors Stockholm‘ program. In a final revision at the beginning of 2022, she refined the work until it perfectly embodied her vision.

„TYRO“ entstand als Experiment, bei dem Tina Oelker ein kleineres Original aus der SLIM-Staffel vergrößerte. Das Werk ist eine Ausnahme in diesem Vergrößerungsprozess und ähnelt dem Ursprungsbild mehr als andere Versuche dieser Art. Diese Erfahrung bestärkte Tina darin, ihre organisch entstehende Malerei weiter zu verfolgen, die sie auch in anderen Werken umsetzt. Das ursprüngliche SLIM-Bild bleibt als Original Bestandteil ihres künstlerischen Schaffens.

„TYRO“ was created as an experiment in which Tina Oelker enlarged a smaller original from the SLIM series. The work is an exception in this enlargement process and resembles the original image more than other attempts of this kind. This experience reinforced Tina’s decision to continue pursuing her organically evolving painting style, which she implements in other works as well. The original SLIM painting remains a part of her artistic oeuvre.

Das Werk gehörte ursprünglich zur „Zu Tisch“-Serie. 2017 wurde es im Zuge Tinas erster Übermalungsphase weitgehend gelöscht und neu gestaltet. Spätestens seit 2019 ist „Zu Tisch N° 9“ vollständig in das „25 Farben Stockholm“ Programm integriert. Trotz der umfassenden Überarbeitung blieben Spuren der ursprünglichen Tischdecke im Vichy-Muster sichtbar, ein subtiler Verweis auf den Ursprung des Bildes.

The work originally belonged to the „At the Table“ series. In 2017, as part of Tina’s first overpainting phase, it was largely erased and redesigned. By 2019 at the latest, „At the Table No. 9“ was fully integrated into the „25 Colors Stockholm“ program. Despite the extensive reworking, traces of the original tablecloth in Vichy pattern remained visible, a subtle reference to the painting’s origin.

„Arktiska slickad“ (aus dem Schwedischen übersetzt „Arktis gelutscht“) entstand für eine Gruppenausstellung zu Ehren Caspar David Friedrichs, bei der Künstler das Eismeer interpretierten. Die Arbeit vereint verschiedene Aspekte von Tina Oelkers künstlerischem Ansatz: die Imprimatur-Technik, das Quadrat als geometrisches Element und die Transformation in organische Formen.

„Arktiska slickad“ (translated from Swedish as „Arctic licked“) was created for a group exhibition honoring Caspar David Friedrich, where artists interpreted the Ice Sea. The work combines various aspects of Tina Oelker’s artistic approach: the imprimatura technique, the square as a geometric element, and the transformation into organic forms.

Tina Oelker schuf dieses Werk ursprünglich 2005. 2019 ergänzte sie Streifen im Hintergrund und integrierte es in ihr Programm „25 Farben Stockholm“. Erst dann erhielt das Bild den Titel „On Stripes“. Diese Überarbeitung fordert eine gewisse Zeitlosigkeit heraus und fügt sich trotz der narrativen Ebene so ins Proramm ein.

Tina Oelker originally created this work in 2005. In 2019, she added stripes to the background and integrated it into her „25 Colors Stockholm“ program. Only then did the painting receive the title „On Stripes“. This reworking challenges a certain timelessness and fits into the program despite its narrative layer.

„Containerlove“ (benannt nach dem gleichnamigen Song von Phillip Boa and the Voodooclub aus dem Jahr 1989) entstand 2010 als abstrakte Darstellung einer Frau mit Hirsch, zunächst unter dem Titel „Geweiht“. 2017 überarbeitete Tina das Werk und benannte es in „Verstandesgemäß“ um. 2019 integrierte sie es in ihr „25 Farben Stockholm“ Programm als Teil der square Staffel, drehte es um 180 Grad und ergänzte es mit Streifen und anderen Elementen.

„Containerlove“ (named after the 1989 song of the same name by Phillip Boa and the Voodooclub) was created in 2010 as an abstract representation of a woman with a deer, initially titled „Consecrated“. In 2017, Tina reworked the piece and renamed it „According to Reason“. In 2019, she incorporated it into her „25 Colors Stockholm“ program as part of the square season, rotated it 180 degrees, and added stripes and other elements.

Tina Oelker begann das Werk 2008 als Teil ihrer „Zu Tisch“ Serie. Ein abstrahiertes Porträt ihrer Mutter diente als Ausgangspunkt. 2017 entfernte sie das abstrakte Gesicht vollständig. 2019 integrierte Tina das Werk in ihr „25 Farben Stockholm“ Programm und vollendete es. Erst dann erhielt es den Titel „Rollercoaster“. Diese Entwicklung über mehr als ein Jahrzehnt zeigt Tinas Bereitschaft, frühere Arbeiten neu zu interpretieren.

Tina Oelker began this work in 2008 as part of her „Zu Tisch“ (At the Table) series. An abstracted portrait of her mother served as the starting point. In 2017, she completely removed the abstract face. In 2019, Tina integrated the work into her „25 Colors Stockholm“ program and completed it. Only then did it receive the title „Rollercoaster“. This development over more than a decade demonstrates Tina’s willingness to reinterpret her earlier works.